Waldemar Augustiny - “Schöngeist” unterm Hakenkreuz
Ein Beitrag zur niederdeutschen Heimatbewegung im Nationalsozialismus .

Mit einem Vorwort von Justus H. Ulbricht

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1. Aufl. 2005
138 Seiten
20 Abb. s/w, Broschur

ISBN: 9783897393509
Ladenpreis: 25,00 EURO



In Untersuchungen zum WechselverhĂ€ltnis von Heimatkunst und Nationalsozialismus suchte man einen Namen bislang hĂ€ufig vergebens: Waldemar Augustiny (1897-1979). Dabei steht der Schriftsteller und Kunstkritiker Augustiny jedoch exemplarisch fĂŒr das quasi nahtlose Übergleiten eines Heimatdichters in den nationalsozialistischen Literaturdiskurs, seit Anfang der 1930er Jahre im KĂŒnstlerdorf Worpswede lebend, dem Zentrum "niederdeutscher" Kunstideologen um den Maler Fritz Mackensen.

Die kritische Studie zu Leben und Werk Augustinys basiert auf detailliertem Quellenstudium und der Auswertung bislang unbekannter Dokumente, die Augustinys aktive Einbindung in den nationalsozialistischen Literatur- und Kulturbetrieb belegen. Die "niederdeutsche" Heimatkunstbewegung, hier der literarische Regionalismus mit seiner WirkmÀchtigkeit im NS-System, ist ohne die Betonung des Beitrags von Schriftstellern wie Waldemar Augustiny nur unvollstÀndig beschrieben und damit auch nur unzureichend erklÀrt.

Krogmann legt eine brisante Studie vor, die auch den "Mythos Worpswede" weiter entzaubert.
Bücher


Landschaft, Licht und ...
Waldemar Augustiny
Worpswede im Dritten Reich



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